Die praktische Ausbildung beginnt im Schonraum, nach der Devise vom Leichten zum Schweren, vom Bekannten zum Unbekannten.
Doch bereits jetzt wird deutlich, daß die theoretische und praktische Ausbildung eine Einheit sind. Wer die theoretischen Fragen (speziell Vorfahrtsregelungen) nur auswendig lernt, wird massive Probleme bei der Umsetzung haben. Während des Fahrens fehlt die Zeit, um über Verkehrsregeln intensiv nachzudenken.
Unsere Ausbildung geht aus diesem Grund weit über die geforderte Didaktik und Pädagogik in den psychologischen Bereich hinein. Das frühzeitige und richtige Erkennen der Situaition und die daraus folgenden Handlungen und Abwehrmaßnahmen in Verhaltensmustern zu speichern; das ist unser Ziel.
Wenn der Schüler diese Handlungsmuster verinnerlicht hat, stellt die praktische Prüfung kein großes Problem dar. Und nicht vergessen, nach der Prüfung ist der Schüler alleine unterwegs.
Bei der Motorradausbildung können gewisse Ausbildungsinhalte wie Linienwahl, Fahrstreifeneinteilung oder Blickführung nur richtig vermittelt werden, wenn der Fahrlehrer ebenfalls mit dem Motorrad unterwegs ist (Bike to Bike).
Dies ist bei uns seit über 20 Jahren fester Bestandteil der Ausbildung.
Euer Fahrlehrer ist Instruktor für Fahrer / Sicherheitstrainings im Motorradbereich.